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NRW und Belgien arbeiten enger im Rettungsdienst zusammen

In Aachen haben Vertreter der NRW-Landesregierung, der Regierung in der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens und der belgischen Zentralregierung eine gemeinsame Absichtserklärung unterschrieben. Die grenzüberschreitende Rettungsarbeit soll in Zukunft vereinfacht und verbessert werden.

Eine gemeinsame Arbeitsgruppe soll in Zukunft weiter an dem Thema arbeiten.

Die gemeinsame Absichtserklärung bekräftigt das einhellige Ziel, den wechselseitigen Einsatz der Rettungsdienste zu vereinfachen. Offene Rechtsfragen (beispielsweise zu den Kompetenzen des Personals oder zu Kommunikationsprozesses bei Einsätzen) sollen zukünftig gemeinsam geklärt sowie Grundlagen für die wechselseitige Alarmierung und den Einsatz von Rettungsdiensten sowie den Transport von Patientinnen und Patienten geschaffen werden.

Dazu sagt Antonios Antoniadis, Gesundheitsminister der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Belgien: „Im Notfall muss medizinische Hilfe unabhängig von Landesgrenzen schnell angeboten werden. Mit der Unterzeichnung dieser Erklärung schließen wir eine Lücke in der grenzüberschreitenden Notfallversorgung. Unsere langjährige Lobbyarbeit und die zahlreichen Interventionen bei der belgischen Regierung und der NRW-Landesregierung machen sich endlich bezahlt.”
NRW-Gesundheitsminister Laumann ergänzt: „Nordrhein-Westfalen hat einen gut funktionierenden und qualitativ hervorragenden Rettungsdienst. Die rettungsdienstliche Zusammenarbeit an der belgischen und nordrhein-westfälischen Grenze ist seit vielen Jahren gelebte Praxis. Deshalb freue ich mich sehr, dass wir im Zuge der guten europäischen Zusammenarbeit heute den nächsten Schritt mit unseren belgischen Kolleginnen und Kollegen gehen können.”

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